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Winter in der Transsib

Die Transsib fährt sommers wie winters im selben Rhythmus und mit den selben Fahrzeiten. Nur der Gesamtfahrplan ändert sich manchmal. Die Wagen selbst sind einzeln kohlebeheizt (das macht auch die Prowodniza) und so unabhängig von Stromausfällen. Selbst bei minus 40 Grad kann der Zug noch verkehren, sofern die Lok das mitmacht.

Eine Winterreise empfiehlt sich, wenn man weniger Touristen treffen möchte. Außerdem ist der Winter für Russland eine sehr prägende Jahreszeit, an die sich Mensch und Technik angepasst haben und so das tägliche Leben dadurch kaum behindert wird. Die Versorgung mit frischem Gemüse und Obst ist fast ebenso gut wie im Sommer und auf dem Bahnsteig kann man auch alles andere wie Getränke, Instant-Suppen, Fisch, Brot, alle Arten von Dosengemüse usw. wie im Sommer auch kaufen. Und Wodka gefriert nicht bei Minusgraden...

An den Fenstern bilden sich wunderbare Eisblumen, im Wagen ist es mollig warm und die Zeit vergeht mindestens genauso schnell wie in der warmen Jahreszeit. Bei jedem Halt wird aber noch zusätzlich Eis von den Drehgestellen abgeschlagen und neue Kohle gebunkert.

 

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Artikel geändert:
30 Jan 2006

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