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Vulkan-Tour

Mt. Peretolchin 2044m m ü.d.M. Mt. Kropotkin 2074 m m ü.d.M. Beide Gipfel gelten als relativ leicht zu besteigen, es müssen jedoch auf nur wenigen Kilometern fast 600m Höhenunterschied überwunden werden. Der günstigeste Ausgangspunkt für eine Wanderung ins Tal der Vulkane sind die Quellen von Choito Gol (nicht verwechseln mit dem gleichnamigen Ort im Tunka Tal!!). Der eigentliche Weg beginnt nach der letzten Hütte und führt dann steil für 3km bis zur Baumgrenze hinauf. Nachdem man den Bach Arschan gecrosst hat führt der Weg weiter bis zum Pass, von dem es langsam wieder bergab geht. Am ersten länglichen See geht man entlang des östlichen Ufers gen Norden und sieht wenig später bereits das Tal der Vulkane. Kurze Zeit später verläßt man den Hauptweg und sieht wenig später eine Hütte, in der man übernachten kann und die sich als Basislager für eine Besteigung der Vulkane eignet. Die Besteigung der beiden Vulkane ist unkompliziert, wobei der Weg auf den Pik Peretolchin leichter zu finden ist. Schwierig ist es dagegen über die Lavafelder zu wandern, da diese von teilweise großen Spalten und Rissen durchzogen werden.

Mt. Kropotkin ist benannt nach dem ersten russischen Geologen der diese Gegend erforschte. Kropotkin stieß durch Zeichnungen des englischen Malers Atkinson aus dem zweiten Hälfte des 19 Jhr. auf die markante Vulkankette. Detailierte Aufzeichnungen existieren hingegen nur von dem russischen Geographen Peretolchin. Peretolchin nutzte seine Zeit während der Verbannung durch den Zaren und führt umfangreiche Forschungen durch. Von einem seiner Ausflüge kam er nie zurück und wurde erst zwei Jahre später am Kraterrand des später nach ihm benannten Vulkans und ohne erkennbare Verletzungen von seiner Frau tot aufgefunden. Von Burjaten wird diese Gegend gemieden, da sie als Heimstätte von bösen Geistern gilt. Grund hierfür ist sicherlich, dass die Landschaft durch die fehlende Vegetation und die Lavafelder etwas unwirkliches ausstrahlt.

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